Ok, ganz ehrlich gesagt, dieser Gugelhupf ist nicht unser bestes Rezept. Leider wurde er zu gummiartig und wie ein platter Autoreifen. Essen konnte man ihn aber trotzdem, versprochen. Also, wer sich drüber traut, kann diesen Gugelhupf gerne ausprobieren. Wer eher auf das gelingen hofft, sollte statt der Birnen lieber doch das Kürbispüree aus dem Originalrezept verwenden.
Zutaten für einen 18 cm Gugelhupf:
3 Eier
320 g gekochte Birnen
150 g Holler-Birnen Fruchtaufstrich
120 g Kristallzucker
200 g Mehl
4 g Backpulver
eine Prise Salz
Zubereitung:
Die Birnen schälen, entkernen und kochen bis sie weich sind. Danach abseihen und auf einer Küchenrolle trocken tupfen.
Die Eier trennen. Die Dotter mit 60 g Zucker schaumig rühren. Die Birnen mit dem Fruchtaufstrich pürieren. Unter die Dotter rühren.
Das Mehl mit dem Backpulver versieben. Die Eiklar mit dem restlichen Zucker und einer Prise Salz schaumig schlagen. Beides abwechselnd unter die Dotter-Birnen Masse ziehen.
Die fertige Masse in eine gefettete, bemehlte Gugelhupf Form geben und im vorgeheizten Rohr bei 180 °C ungefähr 50 Minuten backen – Nadelprobe machen. Auskühlen lassen und aus der Form nehmen.
Tipps:
Wer keine Birnen hat, kann auch gerne gekochtes Kürbisfleisch nehmen.
Die Birnen sehr gut abtropfen lassen. Bei unserem Versuch waren sie zu wässrig, weshalb der Gugelhupf zusammengesunken ist, wie ein Patschen beim Autoreifen.
Speckig geworden ist er uns nur, weil im Originalrezept steht, dass man vor dem Einfüllen in die Form kräftig umrühren muss, damit er nicht zu stark aufgeht. Das kann man eindeutig bleiben lassen.